22. Mai 2024

Fair bridge baut Partnerschaften aus

Schindellegi SZ – Fair bridge baut sein Netzwerk an Partnerschaften aus. Die Schwyzer Immobilienfirma will Wohneigentum durch eine Kombination von Miete und Kauf erschwinglich machen. Das Modell ist bereits auf grosses Interesse gestossen.

Fair bridge habe im laufenden Jahr bereits positive Rückmeldungen aus dem Markt erhalten und ein grosses Interesse potenzieller Kunden verzeichnen können, leitet das Ende 2022 gegründete Immobilienunternehmen aus Schindellegi eine Mitteilung zur eigenen Geschäftsentwicklung ein. Fair bridge passt daher die Priorisierung einiger seiner strategischen Zielsetzungen an. Insbesondere soll das Netzwerk an Partnerschaften ausgebaut werden.

Das als Innovationsprojekt von Innosuisse unterstützte Geschäftsmodell von fair bridge basiert auf der Kombination von Miete und Kauf. Dabei erwirbt fair bridge die gewünschte Immobilie gemeinsam mit dem oder der Interessierten. Die Immobilie kann im Anschluss sofort bezogen werden, über eine bestimmte Laufzeit hinweg wird eine übliche Miete gezahlt. Ein Teil der Miete wird als Anzahlung auf die Eigenmittel des oder der Erwerbenden angerechnet. Nach Ablauf der Laufzeit geht die Immobilien in dessen oder deren Besitz über.

In diesem Frühjahr hat fair bridge bereits Verhandlungen mit insgesamt sechs Makler- beziehungsweise Vermittlungsunternehmen geführt, informiert das Unternehmen. Einige davon sollen nun „mit Hilfsmitteln ausgestattet“ und ihre Mitarbeitenden hinsichtlich des Modells Mietkauf geschult werden. Die bereits vorhandene Nachfrage will fair bridge durch weitere Partnerschaften erhöhen.

Als grösste Herausforderung hat das Unternehmen die frühzeitige Beschaffung von Eigenkapital erkannt. Hier setzt fair bridge auf bereits geführte Gespräche mit potenziellen strategischen Partnerunternehmen und institutionellen Kapitalgebern. Zudem prüft fair bridge Möglichkeiten, um seine Kapitalstruktur laufend zu optimieren. ce/hs